2026 sind wieder Einladungen zur Filmvorführung und/oder für Lesungen aus meinem Buch „Geteilte Persönlichkeiten – Die Dissoziative Identitätsstörung zwischen Trauma und Verleugnung“ gegen Honorar möglich – jeweils mit anschließender Diskussion.

Triggerwarnung: Dieser Film zeigt keinerlei Bilder von Gewalt. Dennoch können Betroffene durch diese Berichte retraumatisiert werden. Auch nicht selbst Betroffene können von solchen Schilderungen schockiert sein.

Bisher geplante Filmvorführungen 2026:

• Hannover 11. 1. um 11 Uhr, Privatverein, Haltenhoffstr. 50
• Bayreuth 4. 3. um 19’30 im Cineplex, Hindenburgstr. 2
• Tübingen 5. 3. um 18 Uhr im Kino Museum, Am Stadtgraben 2
• Schwäbisch-Gmünd 28. 4. ab 13’30 beim Kongress gegen Menschenhandel & sexuelle Ausbeutung
• Münster, 7. Mai um 17‘30 Uhr, Cinema, Warendorfer Str. 45 – 47 im Rahmen der DGTD-Tagung

Dieser von zahlreichen Spendern finanzierte, investigative Film zeigt das Ausmaß organisierter ritueller Gewalt in Deutschland und wirft die drängende Frage auf, warum die Ermittlungen bislang in keinem einzigen Fall zu einer Anklage, geschweige denn zu einer Verurteilung geführt haben. Glaubt man den zahlreichen Opfern nicht? Wird schlampig ermittelt? Warum werden Verfahren so schnell eingestellt? Solange Gesellschaft, Justiz und Medien wegschauen, schützt das die Täter, die weiterhin unbehelligt Kinder malträtieren können.

Schon vor der Kino-Premiere habe ich die höchste Auszeichnung für diesen Film erhalten.

Begründung der Jury und Filmkritiken >>

Premiere war im April 2025. Inzwischen sind es über 70 öffentliche Filmvorführungen – allesamt ein riesen Erfolg! Volle Kinos, hochkonzentriertes Publikum, im Anschluß intensive Diskussionen und sehr viel Zuspruch.

Ich danke allen Spenderinnen und Spendern und allen Untersützerinnen und Unterstützern jeweils vor Ort, ohne die diese Veranstaltungen nicht zustandegekommen wären. Wer noch für das große Aufklärungsprojekt spenden möchte, hat hier die Möglichkeit:

KARO e. V., Stichwort „Blinder Fleck“
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE89 3702 0500 0001 4155 06

Vielen herzlichen Dank!

Im Anschluss an das große Aufklärungsprojekt mit dem investigativen Dokumentarfilm „Blinder Fleck“ gibt es ein hochkarätig besetztes Symposium „DISkurs“
vom 18. – 20. September 2026 in Bad Mergentheim:

Erstmalig treffen sich Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Fachgebieten und mit kontroversen Positionen persönlich, um sich über die Dissoziative Identitätsstörung (DIS) auseinanderzusetzen. Denn trotz zahlreicher internationaler Studien wird die DIS immer wieder infrage gestellt. Die Diagnose an sich. Und ihre Ursachen. Aus Sicht der behandelnden Psychotherapeutinnen und Fachärzte ist die DIS eine schwere Traumafolgestörung, geradezu eine Überlebensstrategie, wenn traumatische Situationen in früher Kindheit chronisch wiederholt stattfinden, ein Entkommen demnach aussichtslos ist. Doch es gibt eine andere Sichtweise. Obwohl auch die WHO die Dissoziative Identitätsstörung als Traumafolgeströung klassifiziert, betrachten Kritiker die DIS als ein durch Medien geschürtes Phänomen. Und sie warnen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten davor, ihren Patientinnen und Patienten dieses Störungsbild mitsamt den oft grausamen Erinnerungen an Kindesmissbrauch in Gewaltstrukturen sowie Folter bis hin zu rituellem Missbrauch mit suggestiven Therapiemethoden womöglich zu induzieren. 
Diese unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätze und Studien sowie klinischen Erfahrungen werden also oft aus getrennten Blickwinkeln betrachtet und sind zudem emotional höchst aufgeladen. Ziel dieser Fachtagung ist es, in einem offenen, respektvollen Austausch diese getrennten Perspektiven zusammenzuführen. Wie in der Behandlung der DIS sich innere Anteile verbinden und Integration möglich wird, so möchten die Veranstalterinnen der Kitzberg-Kliniken Bad Mergentheim auch auf fachlicher Ebene Brücken schlagen zwischen den verschiedenen Bereichen. So entsteht Raum, in dem unterschiedliche Positionen einander ergänzen und das komplexe Krankheitsbild DIS in seiner Vielschichtigkeit sichtbar, verstehbar und differenziert diskutierbar wird. 
Entstanden ist diese Idee, all die kontroversen Expertinnen und Experten in einem Symposium gemeinsam an einen Tisch zu holen, während der Kinotour von Liz Wieskerstrauch mit „Blinder Fleck“. Die Leitende Psychologin der Kitzberg-Kliniken Dr. Martina Holdreich hat diesen Vorschlag sogleich aufgegriffen, ihrer Geschäftsleitung unterbreitet und ebenso prompt eine Zusage erhalten. Und alle, die als Referentinnen oder Referenten eingeladen wurden, fanden es besonders reizvoll und wichtig, auch mit den anderen Ansichten konfrontiert zu werden. Weshalb sie prompt alle zugesagt haben und jeweils die ganzen drei Tage vor Ort anwesend bleiben werden: Dr. Ellert Nijenhuis, Dr. Larissa Wolkenstein, Dr. Alexander Jatzko, Prof. Aileen Oeberst, Prof. Stefan Röpke, Martina Rudolph, Dr. Harald Schickedanz, Dr. Andreas Krüger, Prof. Andreas Mokros, Prof. Hans J. Markowitsch, Dr. Philipp Herzog, Kirsten Böök, Ramona Geupert, Prof. Petra Hasselmann, Rudolf von Bracken, Manfred Paulus, Dagmar Bethke und Prof. Ulrich Sachsse, der zusätzlich zu seinem Einführungsvortrag „Multiple Realitäten – einige persönliche Anmerkungen zu zwei Unmöglichkeiten“ auch die Moderation der beiden Podiumsdiskussionen übernimmt. 
Am ersten Tag geht es also um die Einführung in die kontroverse Thematik, um Diagnostik und Therapie, die Fallstricke bei der Behandlung von DIS-Patientinnen und die Veränderung der Erinnerung durch Therapie. Am zweiten Tag geht es um zahlreiche Hirnstudien, das dissoziative Gedächtnis, die Infragestellung von Erinnerungen und die Gefahr von Suggestion, in der anschließenden Podiumsdiskussion vertieft. Am dritten Tag geht es um kriminologische Betrachtungen zu Opfern und Tätern, rituelle Gewalt, Kinderschutz und die Grenzen der Polizeiarbeit mit Komplextraumatisierten. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion wird dann auch die Frage diskutiert, was sich ändern müsste, damit auch den Betroffenen Gerechtigkeit widerfährt. 
Für die Teilnahme werden Fortbildungspunkte vergeben. Wir empfehlen baldige Anmeldung, da die Plätze begrenzt sind.
Ticketbuchung (mit Frühbucher-Rabatt, präsent oder online):
https://kitzberg-kliniken.de/fachtagungdiskurs

Link zur Ankündigung vom Kinovertrieb Barnsteiner mit Plakat und Trailer hier: „Blinder Fleck“

Triggerwarnung: Dieser Film zeigt keinerlei Bilder von Gewalt. Dennoch können Betroffene durch diese Berichte retraumatisiert werden. Auch nicht selbst Betroffene können von solchen Schilderungen schockiert sein.

Im Laufe des Jahres werden wir den Film „Blinder Fleck“ an KARO e. V. zum Verkauf übers Internet übergeben, so dass damit deren Arbeit für Betroffene von sexualisierter und ritueller Gewalt unterstützt wird.

Filmvorführungen 2025:

• Bremen 23. 4. um 17’30 Uhr, City46, Birkenstr. 1
• Hamburg 24. 4. um 19’30 Uhr, Abaton, Allende-Platz 3
• Berlin 25. 4. um 18 Uhr, Eva Kino, Blissestr. 18
• Wildeshausen 30. 4. um 17 Uhr, Lily Servicekino, Huntestr. 11
• Hannover 4. 5. um 11 Uhr Kinos am Raschplatz
• Goslar 5. 5. um 19 Uhr Cineplex, Carl-Zeiss-Str. 1
• Dessau 6. 5. um 17’30 (ausgebucht!) und 20’30 im Kiez Kino, Bertold-Brecht-Str. 29 a, ausverkauft!
• Weimar 7. 5. um 18 Uhr Kino Mon Ami, Goetheplatz 11
• Leipzig 8. 5. um 18 Uhr Passage Kinos, Hainstr. 19a – ausverkauft! Deshalb zweiter Termin am 5. 6.
• Dresden 10. 5. um 17 Uhr Zentralkino, Kraftwerk Mitte 16
• Heidelberg 11. 5. um 15 Uhr Kino Gloria, Hauptstr. 146
• Mannheim 12. 5. um 17’30 Cineplex, N7 17
• Darmstadt 13. 5. um 18 Uhr, Rex, Grafenstr. 20
• Rendsburg 16. 5. um 17’15 Uhr KinoCenter, Wallstr. 25
• Cloppenburg 21. 5. um 18 Uhr Cineplex, Osterstr. 38
• Münster 22. 5. um 18’30 Uhr Cinema, Warendorfer Str. 45 – 47 – Kino ausverkauft! Deshalb 2. Termin.
• Münster (2. Vorstellung) 23. 5. um 17’30 Uhr Cinema, Warendorfer Str. 45 – 47
• Dortmund 24. 5. um 16’30 Kino Sweet sixteen, Immermannstr. 29
• Kleve 25. 5. um 12 Uhr Kino im Tichelpark, Tichelstr. 12
• Düsseldorf 26. 5. um 17 Uhr Ufa Palast, Worringer Str. 142
• Essen 27. 5. um 14 Uhr im Polizeipräsidium
• Essen 27. 5. um 17 Uhr Filmstudio Glückauf, Rüttenscheider Str. 2
• Aachen 28. 5. um 18 Uhr Apollo Kino, Pontstr. 141-149, ausverkauft!
• Mönchengladbach 29. 5. um 17 Uhr Cinefactory, Kapuzinerplatz 12
• München 31. 5.um 18 Uhr Kino Neues Rottmann, Rottmannstr. 15, ausverkauft!
• Augsburg 1. 6. um 18 Uhr Thalia, Obstmarkt 5, ausverkauft!
• Nürnberg 2. 6. um 18’30 Casablanca, Brosamerstr. 12
• Würzburg 3. 6. um 18 Uhr Central Kino, Frankfurter Str. 87
• Plauen 4. 6. um 18‘30 Uhr Capitol, Bahnhofstr. 33
• Leipzig (2. Vorführung) am 5. 6. um 20’30 im Passage Kino. Hainstr. 19a
• Frankfurt/Main 9. 6. um 15’30 Mal sehn Kino, Adlerflychstr. 6
• Duisburg, 10. 6. um 18’00 Filmforum, Dellplatz 16
• Bonn 11. 6. um 17’45 Neue Filmbühne, Friedrich-Breuer-Str. 68
• Köln 12. 6. um 18 Uhr Kino Odeon, Severinstr. 81
• Göttingen 14. 6 um 18 Uhr im Cinemaxx, Bahnhofsallee 3
• Kassel 15. 6. um 17 Uhr im Bali, Rainer-Dierichs-Platz 1, ausverkauft!
• Bielefeld 16. 6. 18 Uhr Kamera, Feilenstr. 4, ausverkauft!
• Schwerin 19. 6. um 17’15, Kino unterm Dach, Martinstr. 1, ausverkauft!
• Ulm 25. 6. um 19’30 im Mephisto, Rosengasse 15
• Freiburg 26. 6. 18’30 Systemisches Institut
• Freiburg 27. 6. um 18 Uhr in den Friedrichsbau Lichtspielen, Kaiser-Joseph-Str. 268-270
• Göppingen 28. 6. um 17 Uhr, Kino Staufen, Poststr. 36
• Tübingen 29. 6. um 17 Uhr, Kino Museum, Am Stadtgraben 2
• Karlsruhe 1. 7. um 19 Uhr in der Schauburg, Marienstr. 16
• Karlsruhe 2. 7. 9’30 AllerleiRauh e. V.
• Aalen 2. 7. um 20’15 Kino am Kocher, Georg-Elser-Platz 1
• Schwäbisch Gmünd 3. 7. um 18 Uhr Kino Brazil, Hirschgäßle 7 A
• Stuttgart 4. 7. um 17 Uhr Cinema, Königstr. 22
• Weingarten 5. 7. um 19 Uhr Kulturzentrum Linse, Liebfrauenstr. 58
• Kiel 10. 7. um 19 Uhr in Die Pumpe, Haßstr. 22
• Wien 15. 10 um 19’30 im Votivkino, Währingerstr. 12
• Braunau am Inn 16. 10. um 19 Uhr im Dieselkino, Erlauchweg 8
• Linz 17. 10 um 18 Uhr im Moviemento, OK-Platz 1
• Graz 18. 10. um 14 Uhr im Schubert Kino, Mehlplatz 21
• Herisau 20. 10. um 19’30 im Cinetreff, Bahnhofstr. 2
• Winterthur 21. 10. um 20 Uhr in den Kiwi Kinos, Neumarkt 11 – 13
• Wädenswil 22. 10 um 19 Uhr im SchlossCinema, Schlossbergstr. 7
• Zürich 23. 10. um 19’30 Uhr im Kino Stüssihof, Stüssihofstatt 13
• Zürich 24. 10. um 19’30 Uhr im Kino Stüssihof, Stüssihofstatt 13
• Thun 25. 10. um 14 Uhr im Kino Rex, Aarestr. 2
• Bern 25. 10. um 18 Uhr in der Cinematte, Wasserwerkgasse
• Basel 26. 10. um 14 Uhr im Saal 1, Steinenvorstadt 55
• Zürich 26. 10. um 19’30 im Kino Stüssihof, Stüssihofstatt 13
• Konstanz 27. 10. um 18 Uhr im Zebra-Kino, Joseph-Belli-Weg 5
• Flensburg 6. 11. um 15 Uhr im 51-Stufen-Kino, Friedrich-Ebert-Str. 7
• Lüchow 7. 11. um 19’30 im Kino Alte Brennerei, Rosenstr. 19
• Fürth 18. 11. um 18 Uhr im Kino Babylon, Nürnberger Str. 3
• München 19. 11. um 18 Uhr, Kino Solln, Sollner Str. 43A
• Mainz 20. 11. um 17’30 im CineStar, Holzhofstr. 1
• Würzburg 21. 11. um 18 Uhr im Central Kino, Frankfurter Str. 87
• Marburg 22. 11. um 17 Uhr im Capitol, Biegenstr. 1a
• Lübeck 23. 11. um 15 Uhr im Koki, Mengstr. 25
• Rostock 24. 11. um 18 Uhr in der Kunsthalle, Hamburger Str. 40
• Lohne 27. 11 um 18 Uhr im Capitol, Lindenstr. 41

Dieses Projekt wurde unterstützt von:

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… und zahlreichen Einzelpersonen, siehe Filmabspann. Herzlichen Dank!